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18.02.2015
Volleyball

Erfolgreich trotz mässiger Leistung
Resultat: 1:3 (27:29 / 21:25 / 25:22 / 13:25)
Auch wenn keiner es aussprechen wollte war es wieder mal ein typisches H3-unter-der-Woche-Auswärtsspiel. Mit dem Minimalbestand von 6 Leuten fuhr das H3 Team zum vermeintlichen Underdog aus der Kantonshauptstadt. Wie so oft in solchen Situationen wurde das Spiel doch enger und spannender als es „im Normalfall" sein sollte, wie z.B noch im Hinspiel vor fast genau 3 Monaten als es ein klares 3:0 für den SVO gab.

Immerhin waren die Angriffspositionen mit 2 Mitte- und 2 Aussenspieler-Angreifern wie gewohnt besetzt. Aber die Absenz eines Dia-Spielers verlangte, dass das Team im ungewohnten 4:2 (oder gemäss neuesten Theorien 6:2) System agierte.

Zu Beginn des ersten Satzes hatten alle diese Widrigkeiten keinen allzu grossen Einfluss auf das Spiel des SVO. Wenn etwas schief lief, waren das eher „Volleyball-Basics" wie z.B. die Abnahme oder auch mangelnde Bereitschaft. Doch je länger das Spiel lief, desto mehr summierten sich die Unzulänglichkeiten im Spiel der Gäste. Die Solothurner ihrerseits zeigten sich als Stimmungsmannschaft, welche sich immer mehr in gute Laune hineinspielten. Genau in die andere Richtung entwickelte sich die Gefühlslage beim SVO. Als dann auch noch diskussionswürdige Schiri Entscheidungen fielen, war es um die Selbstsicherheit der Dreitannenstädter geschehen.

Im ersten Satz war es dem Glück und einem Zwischentief der Solothurner zu verdanken, dass der SVO 3 Satzbälle abwehren konnte und in der Verlängerung 29:27 reüssierte. Im 2. Satz setzte sich der SVO dank zwischenzeitlicher Glanzpunkte etwas deutlicher durch. Im dritten Satz aber kippte das Momentum definitiv auf die Seite der Gastgeber.

Im 4. Satz stellte der SVO auf das bewährte 5:1 System um, was sofort mehr Stabilität ins Spiel brachte. Endlich zeigten die Oltner, warum das Team an der Tabellenspitze mitmischt. Auch wenn immer noch nicht das maximal mögliche erreicht wurde kehrten in der Folge klare Verhältnisse ein und ein rasches Spielende wurde Tatsache.

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