VBC Langenthal vs. Damen 1

Begonnen hat das Malheur bereits vor dem Spielanpfiff. Der Schiedsrichter machte uns darauf aufmerksam, dass eine unserer Lizenzen ungültig ist. Unsere Passeuse Fischer konnte also leider nur noch vom Bänkli aus zusehen und nicht mehr mitwirken.

Nach einem bereits unkonzentrierten Aufwärmen folgte dann eine noch unkonzentriertere Startphase. Die Gastgeber machten Punkt um Punkt und kaum einen Fehler. Bei uns stimmte unterdessen gar nichts und Spielertrainerin Spirig musste beim Stand von 1:8 bereits ein Timeout nehmen. Doch auch danach gelang in der Abnahme niente, und wenn mal etwas klappte, dann passierte bestimmt in den danach folgenden zwei Berührungen ein Fehler. So mussten sich die Oltnerinnen im ersten Satz 25:6 geschlagen geben. (Davon war ein Punkt ein Angriff von uns, die andern fünf Fehler von ihnen…)

Der zweite Satz startete ähnlich wie der erste. Doch dann konnten wir durch gute Service einige Punkte aufholen und neuen Mut fassen. Plötzlich klappte es auch mit den Abnahmen und zu unserem Erstaunen konnten wir punktemässig gut mit Langenthal mithalten. Leider ging aber auch dieser Satz an die dominierenden Gastgeberinnen. Jedoch war man mit dem Resultat von 22:25 bereits um einiges näher am Satzgewinn als noch im ersten Satz.

Der dritte und letzte Satz war dann von Höhen und Tiefen gezeichnet. Lange konnten wir einigermassen mithalten, jedoch wurde deutlich zu wenig Druck auf die Gegnerinnen ausgeübt. Jene glänzten erneut mit wenig Fehlern und klugen Pässen. Als sich unsere Mittelblockerin Antinoro auch noch ihren bereits angeschlagenen Fuss erneut verletzte, gelang uns fast gar nichts mehr und wir mussten uns auch im dritten Satz mit 15:25 klar geschlagen geben.

Jetzt muss wieder gut trainiert werden, damit man wenigstens die letzten drei Spiele noch mit Erfolgen abschliessen kann.

VBC Langenthal: L. Bergmann (C), J. Kulke, M. Keiser, J. Christen, S. Flückiger, N. Flück, B. Herrmann, C. von Däniken, Z. Gerspacher

SV Olten: D. Spirig (C), A. Kuhn, S. Aregger, J. Ernst, L. Antinoro, J. Spirig, J. Egger, A. Loosli, V. Staccoli

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