VBC Herzogenbuchsee vs. Herren 2
Wieder über die volle Distanz - diesmal mit dem besseren Ende für den SVO.
Resultat: 2:3 (25:23 / 16:25 / 25:19 / 21:25 / 15:8) in 94 Minuten
Das Herren 2 startete gut ins zweite Abstiegsduell in der gleichen Woche und erspielte sich schnell einige Punkte Vorsprung auf das Heimteam.
Mit einem präzisen Spielaufbau und druckvollem Angriffsspiel wurde der Vorsprung bis zum 21:17 konserviert. Und dann kam das Loch… Die Annahme der Oltner wackelte nun bedenklich und der Druck im Angriff war weg. Der SVO konnte nur noch zwei Punkte buchen und gab den ersten Durchgang fahrlässig aus der Hand.
Die Reaktion der Oltner liess im zweiten Satz nicht lange auf sich warten. Die Sicherheit im Spiel war nun zurück und der Vorsprung auf der Anzeigetafel bald beträchtlich. Mit attraktiven Spielzügen und einer konzentrierten Leistung der gesamten Mannschaft ging der zweite Umgang diskussionslos an den SVO.
Der dritte Satz verlief lange ausgeglichen und bot den Zuschauern attraktives Volleyball. In der Satzentscheidung vermochte Buchsi zuzulegen und schuf mit Punkten durch seine Hauptleistungsträger schliesslich die Differenz, welche zum Satzgewinn ausreichte.
Der Start in den vierten Satz war ein Abbild des zweiten Durchgangs. Schnell lag der SVO mit 8:3 in Führung. Bis zur Satzhälfte konnte aber das Heimteam den Rückstand auf einen Punkte reduzieren. Diesmal konnte aber der SVO im entscheidenden Moment einen Gang höher schalten und schaffte den neuerlichen Satzausgleich.
Im Entscheidungssatz hatte dann zuerst Passeur Studer seinen grossen Auftritt. Er startete das Tie-Break mit druckvollen Services, welche die Annahme von Buchsi in arge Nöte brachte. Fand trotzdem Mal ein Ball den Weg übers Netz, vermochte der SVO den Gegenangriff erfolgreich zu verwerten. So trat der seltene Fall ein, dass der Seitenwechsel beim Score von 8:0 für die Oltner erfolgte. Die Entscheidung im fünften Satz war somit vorzeitig gefallen und der SVO brachte nun den Sieg sicher nach Hause und trat diesmal den Rückweg mit zwei wichtigen Punkten im Gepäck an.
19.01.2013/Michael Steiner