Restprogramm spricht für den SV Mizuno Olten
Die Schlussphase in der NLB-Abstiegsrunde steht für den SV Olten bevor. Morgen Samstag gastiert der SVO beim designierten Absteiger Kreuzlingen.
Nochmals ist Konzentration gefragt beim SVO – mit zwei Erfolgen wird der Ligaerhalt Tatsache.
Das massierte Mittelfeld in der Abstiegsrunden-Tabelle der NLB verspricht zwei Runde vor Schluss grosse Spannung. Einzig Leader Servette scheint über dem Berg, von Platz zwei bis sechs ist noch alles offen. Die Gefahr des direkten Abstiegs hingegen ist für den Aufsteiger SVO seit geraumer Zeit gebannt. Denn Kreuzlingen und Lunkhofen aus dem Aargau liegen abgeschlagen am Tabellenende und sind damit bereits vorzeitig in die Erstliga verbannt. Auf eben diese beiden Teams trifft der SVO in den kommenden beiden Partien. Somit spricht nicht nur die gute Verfassung (11 Punkte und 14:9-Satzverhältnis aus sechs Spielen in der Abstiegsrunde) für die Oltner, sondern auch das einfache Schlussprogramm. Die Konkurrenz, die ebenfalls versuchen wird, den Barrage-Plätzen 5 und 6 zu entkommen, indes tritt noch gegeneinander an und wird sich entsprechend gegenseitig noch Punkte abnehmen. Gute Aussichten also für den Oltner NLB-Vertreter.
Morgen Samstag soll beim Vorletzten Kreuzlingen der zweitletzte Schritt zum direkten Klassenerhalt gemacht werden. Im Hinspiel wusste der SVO die Thurgauer mit 3:1 (25:14, 20:25, 25:18, 31:29) zu bodigen. Mit Ausnahme des Verlustsatzes sowie der langwierigen Schlussphase gelang es damals den Dreitannenstädtern, ihre Kontrahenten deutlich in die Schranken zu weisen.