Damen 1 vs. D/FTV Kappel 1
Zu Hause konnten wir die Kappelerinnen leider nicht schlagen.
Resultat 0:3 (16:25 / 14:25 / 23:25)
Zum zweiten Mal für diese Saison, stiessen wir auf das Damen Team vom FTV Kappel. Auch dieses Mal gingen wir mit der positiven Einstellung an den Match, diesen zu unseren Gunsten zu entscheiden. Doch leider verlief dieses Spiel anders als bei unserem ersten Treffen mit der Gegenmannschaft und auch ganz anders als wir es erwartet hatten.
Im ersten Satz schienen wir noch nicht ganz auf dem Feld angekommen zu sein… wir zeigten vor allem Schwäche in der Abnahme, was unsere Gegner mit starken Services natürlich ausnutzten. Wir konnten zwar gegen Ende des Satzes noch ein Paar Punkte aufholen und die Kappelerinnen durch präzise Anschläge auch ins Schwitzen bringen, doch leider war es schon etwas zu spät…der erste Satz gehörte ihnen.
Doch mit viel Energie und Elan versuchten wir es im zweiten Satz wieder gut zu machen. Leider spiegelte sich aber diese Energie nicht in unserer Leistung wider. Die Konzentration schien zu fehlen, was für die Defense der starken Angriffe unserer Gegner natürlich nicht diente. Trotz der zwei Time-Out’s die unser Coach nahm um uns wieder auf den Boden zu kriegen, konnten wir diesen Satz auch nicht für uns gewinnen…der nur 16-minütige Satz entschieden die Kappelerinnen für sich.
Der letzte Satz jedoch, schien eigentlich definitiv unserer zu sein. Endlich waren wir mit Kopf und Füssen dabei, was das Blatt auch wenden liess. Gute Services, starke Angriffe, Bereitschaft um jeden Ball zu Kämpfen, waren zu sehen. Endlich konnten wir unseren Gegnerinnen zeigen, was wir drauf haben und zwangen sie ihre beiden Time-Out’s einzusetzen. Doch selbst diese liessen uns nicht aus dem Konzept bringen…bis zum 23. Punkt kämpften wir und hatten einen grossen Vorsprung... doch dann… das grosse Loch. Ich glaube niemand von uns kann sich erklären, was wir dann gemacht haben...zwei Punkte vor dem Sieg, mit einem Abstand von mehr als sechs Punkte zu unseren Gegnern…und doch schafften wir es nicht diese letzten zwei zu erbringen. Das Chaos brach wieder auf unserer Feldseite aus, die ‚Ballgeilheit‘ war verloren, nichts mehr lief. Dies nutzen natürlich unsere Gegner aus und nahmen somit auch den Sieg nach Hause.
Es spielten: Sabrina Hasler, Anita Schweizer, Christine Ryser, Ruth Bühler, Alexandra Kuhn, Mirjam Hasler, Jasmin Hasler, Valeria Schmuziger, Irene Sofi, coach Andreas Vögtlin
Quelle: Irene Sofi