Damen 1 vs. D/FTV Kappel 1
Resultat: 3:2 (24:26 / 31:33 / 25:23 / 25:21 /16:14) in 115 Minuten.
Motiviert fanden wir uns in der Sälihalle für unser zweites Saisonspiel ein. Zuerst noch ein bisschen nervös, da wir zwei Stunden vor dem Spiel bemerkt hatten, dass für unser Spiel kein Schiri eingetragen ist.
Schliesslich fanden wir jemanden, der unser Spiel pfeift! Die Gegner waren keine Unbekannten: D/FTV Kappel, die wir aus der 3. Liga von vorletzter Saison bereits kannten.
Der erste Satz hätte nicht schlechter starten können. Es schien so, als hätten wir noch nie vorher Volleyball gespielt. Fehler um Fehler wurden produziert… Gegen den Schluss konnten wir noch einige Punkte aufholen, jedoch reichte es nicht mehr und wir verloren den Satz 24:26.
Uns war allen klar, dass es nicht so weitergehen konnte. Jedoch ging es so weiter… die Annahmen landeten statt bei Corinne (Passeuse) an der Decke oder an der Wand, die Services im Netz und die Angriffe entweder im Netz, Block oder wurden genau auf die Gegner platziert, so dass die Punkte auf ihr Konto verbucht wurden. Das Team aus Kappel machte kaum Eigenfehler und verteidigte gut. Es war ein hartumkämpfter Satz, welche schliesslich nicht zu unseren Gunsten endete (31:33).
Nun hatten wir schon einen Punkt angegeben. Denise versuchte uns von draussen (da sie verletzt ist) wieder aufzubauen und forderte uns auf, unseren Job auf dem Feld zu machen und zu kämpfen! Im dritten Satz lief es ein wenig besser für uns und das Team aus Kappel machte mehr Eigenfehler. So konnten wir schliesslich 25:23 gewinnen.
Nun hatten wir Blut geleckt! «Die nächsten zwei Sätze gehören uns», dachten wir! Den vierten Satz konnten wir mit 25:21 gewinnen.
Im 5. Satz schien es, als wüssten wir wieder, wie man Volleyball spielt. Unsere Annahmen waren nahezu perfekt und die Angriffe führten zu direkten Punkten! Zwischenzeitlich stand es 12:3 für uns. Der Vorsprung war aber schnell vorbei und Kappel holte auf. Zum Schluss wurde es knapp, wir konnten mit 16:14 gewinnen. Wir waren erleichtert und freuten uns riesig. Eine Frage bleibt jedoch: Wieso können wir das nicht von Anfang her? Hoffentlich machen wir es nächsten Donnerstag besser!
Merci an den Papa von Alina J
Für den SVO spielten:
Janine Spirig, (Captain), Anna Loosli, Sabrina Aregger, Paula Rudolf, Alexandra Kuhn, Alina Schärli, Yvonne Majnaric, Corinne Jegge, Denise Spirig (verletzt, Coach).
Quelle: Alexandra Kuhn
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